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Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

In Deutschland wechselt die Rasenpflege mit den Jahreszeiten: Der Frühling weckt den Rasen, der Sommer beansprucht ihn, der Herbst nährt die Wurzeln, und der Winter lässt den Boden ruhen. Und doch ist das alles nur ein Teil der umfassenden Gartenpflege, die Ihren Garten das ganze Jahr über gesund hält. Vielleicht möchten Sie im April nur leicht mähen, in der Julihitze nur selten wässern, im Oktober das Laub zum Mulchen zusammenharken und an frostigen Dezembermorgen den Boden nicht betreten. 

Mit einer kleinen solar Powerstation von Jackery lässt sich der Rasenmäher problemlos betreiben, und ein solar Notstromaggregat sorgt dafür, dass das Licht im Schuppen auch bei stürmischen Stromausfällen nicht ausgeht. Dieser Artikel beleuchtet die Unterschiede zwischen der Rasenpflege im Frühjahr und im Herbst.

Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

 

Rasenpflege Frühjahr Essentials

Erholung nach dem Winter

Der Winter hinterlässt die meisten deutschen Rasenflächen flach, verfilzt und mit Stöcken, Blättern und Streusplitt übersät, so dass der erste Schritt ein zügiges Aufharken ist, das den Schmutz herauszieht und die Halme wieder aufrichtet. Frische Luft ist das billigste Stärkungsmittel, das ein Rasen bekommen kann. Sobald die Oberfläche frei ist und der Boden so weit abgetrocknet ist, dass Ihre Schuhe nicht mehr einsinken, lassen Sie einen Vertikutierer mit Hohlzinken oder eine einfache Gartengabel über die Fläche gleiten, damit Sauerstoff und Frühlingsregen bis zu den Wurzeln vordringen können. Diese Arbeit sollte nach Ablauf der nationalen Stickstoff-Sperrfrist und nur dann durchgeführt werden, wenn der Boden weder gefroren noch durchnässt ist. Das Ausbringen von Dünger auf gefrorenem Boden ist nach der deutschen Düngeverordnung verboten und würde zudem in den Abfluss gespült.

Wenn sich die Bodentemperatur stabilisiert hat, bringen Sie eine stickstoffreiche Frühjahrsmischung in der auf dem Sack angegebenen Menge aus. Bleiben Sie innerhalb der zulässigen Grenzen und halten Sie einige Meter Abstand zu offenen Gewässern. Eine solche sorgfältige, regelkonforme Gartenpflege schützt den Rasen vor Nährstoffauswaschung und Sie vor Bußgeldern. Schließlich sollten Sie Unkraut bekämpfen, bevor es übermütig wird. Verwenden Sie ein Unkrautbekämpfungsmittel, das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit für den Hausgebrauch zugelassen ist. Wenn Sie keine chemischen Mittel verwenden möchten, können Sie jungen Löwenzahn mit einem schmalen Unkrautstecher ausreißen, solange der Boden noch weich ist.

Wachstum Aktivierung

Sobald das Gras anfängt zu grünen, stellen Sie den Mäher auf eine hohe Höhe ein – etwa drei bis vier Zentimeter – und führen Sie den ersten Schnitt an einem trockenen Nachmittag durch, damit die Messer sauber schneiden. Kürzen Sie die Krone und laden Sie Moos ein. Widerstehen Sie also dem Ordnungsdrang und halten Sie diese Höhe die ganze Saison über. Gießen Sie einmal pro Woche kräftig und gründlich, wenn der Frühling diese plötzlichen Wärmeeinbrüche bringt. Sie können z. B. 15-20 mm anstreben, was in etwa der Menge entspricht, die ein Marmeladenglas mit geradem Rand füllt, denn kleine Schlucke reizen die Wurzeln nur nach oben.

Wenn Ihr Schlauch mit dosiertem Wasser aus der Leitung gespeist wird, füllen Sie ein Fass mit dem nächsten Aprilregen und verwenden Sie es stattdessen – ein deutsches Zeichen für Effizienz. Dünne oder kahle Stellen? Harken Sie leicht, streuen Sie einen RSM-zertifizierten Rasensamen aus, bestäuben Sie ihn mit Kompost und halten Sie ihn ein paar Tage lang feucht. In milden Regionen wie dem Rheintal können Sie ab Ende März nachsäen. In höheren Lagen kann man bis Mitte April warten – die Wärme des Bodens, nicht das Kalenderdatum, entscheidet. Durch diese langsame Gartenpflege verdichtet sich der Rasen von unten, verdrängt das Unkraut von selbst und braucht im Sommer weniger Eingriffe.

Überlegungen zum Elektrowerkzeug

Akku-Trimmer, Akku-Vertikutierer und kompakte Vertikutierer haben sich in deutschen Gartenhäusern durchgesetzt, denn sie ersparen den Tanz mit dem Verlängerungskabel und erhalten den Nachbarschaftsfrieden. Man schließt sie an ein 230-V-Netzgerät an, das an der Steckdose in der Garage oder an einer Balkonplatte aufgeladen wird, trägt das Gerät in den hinteren Teil des Kleingartens und trimmt, ohne nach Steckdosen zu suchen. Denken Sie daran, dass die Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung des Bundes klare, ruhige Zeiten vorschreibt, und dass manche Städte eine Mittagspause einführen. Schauen Sie also zweimal auf die örtliche Anschlagtafel, bevor Sie selbst das leiseste Gerät in Betrieb nehmen. 

Die geräuscharmen Motoren bleiben deutlich unter dem für Benzinmotoren geltenden Grenzwert von 82 dB, so dass Sie bis zur Mähgrenze mähen können, ohne dass Sie vom Zaun nebenan sauer angeschaut werden. Halten Sie Ersatzbatterien im Haus warm, wischen Sie die Lüftungsschlitze ab und werfen Sie verbrauchte Zellen in die nächste Wertstoffhof-Sammelbox. Mit einem Kraftwerk auf Rädern funktioniert Ihre Ausrüstung auch im Schrebergarten einer Gemeinde, wo Steckdosen Mangelware sind, und die gesamte Anlage, vom Mäher bis zur LED-Arbeitsleuchte, lässt sich in einem einzigen Regal zusammenklappen. Das ist ein weiteres Beispiel für die Gartenpflege, bei der sich die Arbeit weniger wie Arbeit anfühlt, sondern eher wie ein einfacher Spaziergang über den Rasen.

Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

Rasenpflege im Herbst Prioritäten

Vorbereitung auf den Winter

Der Herbst in Deutschland fühlt sich zunächst mild an, doch die kalten Nächte kommen schnell. Senken Sie jetzt das Mähwerk ab (Ziel: 2 bis 3 Zentimeter). Kürzere Klingen verringern das Schneeschimmelrisiko und verhindern, dass das Gras bei Frost zusammenfällt und verrottet. Mähen Sie weiter, bis das Wachstum aufhört, im Norden Ende Oktober, am Rhein etwas später. Schärfen Sie die Klinge häufig. Ein sauberer Schnitt versiegelt schneller. Stumpfes Metall reißt und begünstigt Krankheiten. Mähen Sie, wenn die Grasnarbe trocken ist. Nasses Schnittgut verklumpt und erstickt Flecken. Halten Sie sich auch jetzt an die Ein-Drittel-Regel. Mähen Sie nie mehr als das obere Drittel in einem Durchgang ab. Beseitigen Sie verirrtes Schnittgut von Wegen und Beeten. Der Herbst ist die letzte große Anstrengung in der Gartenpflege vor dem langen deutschen Winter.

Kalium ist wichtig, wenn das Licht schwindet. Es festigt die Zellwände und hilft dem Rasen, Wasser zu speichern, ohne zu erfrieren. Verwenden Sie eine Herbstmischung mit hohem K- und niedrigem N-Gehalt. Zu viel Stickstoff führt zu weichen Trieben, die bei Frost absterben können. Verteilen Sie das Produkt an einem ruhigen, trockenen Tag. Wässern Sie, wenn es nicht innerhalb weniger Stunden regnen sollte. Mitte Oktober beginnt das Laub stark abzufallen. Lassen Sie sie nicht länger liegen. Eine einzige feuchte Schicht blockiert in weniger als einer Woche Luft und Sonnenlicht. Verwenden Sie einen Mulchmäher, wenn die Schicht dünn und trocken ist. Häckseln und liegen lassen. Die Teile zersetzen sich und nähren den Boden. Harken oder saugen Sie dickere Matten auf. Häufen Sie sie für den Kompost auf. Für große Gärten empfiehlt sich eine Kehrmaschine auf Rädern oder ein Laubsauger mit Zapfwelle, der für kleine Traktoren in Deutschland geeignet ist. Reinigen Sie auch Abflüsse und Dachrinnen. Eine gute Durchlüftung des Rasens senkt den Pilzdruck im Winter.

Wurzelstärkung

Der Boden wird den ganzen Sommer über durch Spielen, Haustiere und Partys verdichtet. Der Herbst bringt Feuchtigkeit, die die Werkzeuge tief eindringen lässt. Bei der Kernbelüftung werden kleine Pfropfen von wenigen Zentimetern Länge herausgezogen. Lücken öffnen Kanäle für Luft, Wasser und Wurzeln. Lehmböden profitieren am meisten, aber auch sandige Böden werden mit der Zeit fester. Mieten Sie eine Maschine mit Hohlzinken oder beauftragen Sie ein lokales Landschaftspflegeteam. Arbeiten Sie, wenn der Boden feucht, aber nicht aufgeweicht ist. Pfropfen zersetzen sich in einigen Wochen unter dem Einfluss von Regen und Mikroben. Düngen Sie gleich danach mit einer dünnen Mischung aus Sand und Kompost. Die Schicht füllt Löcher, gleicht Unebenheiten aus und nährt die Mikroben. Viele Menschen in Deutschland empfinden die Wurzelarbeit als langweilig, doch dieser Teil der Gartenpflege sorgt für die Farbenpracht des nächsten Frühjahrs.

Die späte Nachsaat behebt kahle Stellen, die durch die Sommerhitze entstanden sind. Wählen Sie eine kühle Mischung mit Festuca, Lolium und Poa, die für deutsche Winter geeignet ist. Säen Sie nach dem Lüften, um einen optimalen Bodenkontakt zu erreichen. Halten Sie die Oberfläche ein paar Wochen lang feucht. Ein leichtes Vlies hilft, die Wärme zu halten, wenn die Nachttemperaturen sinken. Krankheitsvorbeugung beginnt mit Hygiene. Entfernen Sie schnell das Laub. Sammeln Sie Fallobst auf, das Schädlinge anlockt. Vermeiden Sie abendliche Bewässerung. Feuchte Blätter über Nacht begünstigen Schneeschimmel und Rotfäden. Wenn es in der Vergangenheit zu starken Ausbrüchen gekommen ist, sollten Sie ein vorbeugendes Fungizid für Rasenflächen anwenden, sobald die Bodentemperaturen sinken. Beachten Sie die auf dem Etikett angegebenen Mengen. Ein übermäßiger Einsatz von Chemikalien schadet den nützlichen Pilzen, die den Dung verwerten.

Energiebedarf für Herbstaufgaben

Die Laubarbeit dauert länger als das Mähen, weil das Gefälle ungleichmäßig ist. Akku-Gebläse sind aufgrund der strengen deutschen Lärmvorschriften immer beliebter geworden. Bei kaltem Wetter entladen sich die Akkus jedoch schneller. Halten Sie mindestens zwei Batterien pro Gerät bereit. Lagern Sie die Ersatzakkus in einem Raum bei Raumtemperatur. Tauschen Sie die Akkus aus, wenn die Leistung nachlässt, anstatt sie auf Null zu fahren, um die Lebensdauer zu verlängern. Benzinbetriebene Gebläse sind in vielen Bundesländern weiterhin erlaubt, unterliegen aber zeitlichen Beschränkungen. Prüfen Sie die örtlichen Vorschriften, bevor Sie sie am Sonntagmorgen in Betrieb nehmen. Tragen Sie auf jeden Fall einen Gehörschutz. Lange Laufzeiten belasten auch die Handgelenke. Legen Sie kurze Pausen ein. Strecken Sie Finger und Schultern. Nasses Laub wiegt mehr, daher sollten Sie in Etappen blasen, solange die Schicht noch dünn ist.

Planen Sie die Aufgaben in Abhängigkeit vom Tageslicht. Beginnen Sie früh und gruppieren Sie laute Arbeiten zuerst. Bewahren Sie ein für den Außenbereich geeignetes Ladegerät in einem trockenen Schuppen auf. Füllen Sie die Batterien in der Mittagspause auf. Pflegen Sie Kabel und Steckdosen. Feuchte Stecker verursachen Lichtbögen und ruinieren Ladegeräte. Reinigen Sie die Luftfilter von Benzingeräten wöchentlich. Ein verstopfter Filter erhöht den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen. Wechseln Sie bei großen offenen Rasenflächen zu einer breiteren Düse. Schmale Düsen eignen sich für enge Beete, verbrauchen aber Zeit. Akkuplanung ist nicht glamourös, aber sie hält die Gartenpflege in Schwung, wenn das Tageslicht knapp ist.

Unterschiede zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege
Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-RasenpflegeGartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

Saisonale Rasenpflege & Energielösungen

Wenn Sie eine Plug-and-Play-Stromversorgungsstation suchen, die Ihnen die saisonale Rasenarbeit in Deutschland erleichtert, ist die Jackery Explorer 1000 v2 Portable Power Station genau das Richtige für Sie.

Gartenpflege 101: Unterschied zwischen Frühjahrs- und Herbst-Rasenpflege

  • Er speichert 1.070 Wh und wiegt dabei nur 10,8 kg, so dass Sie ihn ohne Anstrengung vom Schuppen auf die Terrasse heben und einen 1.500 W starken Elektromäher, Trimmer oder Unkrautstecher anschließen können. 

  • Die Laufzeit eines typischen 550-Watt-Mähers liegt bei etwa zwei Stunden, und dasselbe Gerät versorgt kleinere Werkzeuge oder Lampen viel länger mit Strom, so dass Sie die Gartenpflege auch dann erledigen können, wenn die Steckdosen im Haus außer Reichweite sind. 

  • Das Aufladen ist mühelos, denn mit dem 230-V-Wandkabel der Europäischen Union wird er in 1,7 Stunden aufgeladen, ein Notfallmodus verkürzt diese Zeit auf eine Stunde, und zwei 200-W-Solarpaneele füllen ihn an einem hellen bayerischen Nachmittag in etwa 3,8 Stunden wieder auf. Auf diese Weise bleiben Sie vom Stromnetz getrennt, wenn Sie möchten.

  • Die LiFePO4-Zellen schaffen etwa 4.000 Zyklen bis zu einer Kapazität von 70 %, d. h. jahrelanger Wochenendbetrieb, und die USV-Funktion schaltet in weniger als 20 ms um, was praktisch ist, wenn Sie einen kleinen Kühlschrank oder einen Router während eines Gewitters am Netz halten. 

  • Der Betrieb bleibt unter 30 db, so dass sich die Nachbarn nicht beschweren, wenn Sie in der Morgendämmerung die Hecken aufräumen. 

  • Zu den Anschlüssen gehören zwei USB-C-Anschlüsse mit bis zu 100 W, ein USB-A-Anschluss, eine 12-V-Autosteckdose und zwei Schuko-Steckdosen, die gleichzeitig für Telefone, Scheren und einen Lautsprecher geeignet sind. 

  • Der klappbare Griff lässt Platz in einem engen Gartenhaus, die Schale hält Stößen und Nieselregen stand, und wenn etwas schief geht, gibt es eine deutsche Hotline und kostenlose Rücksendung. 

Das Gerät liefert also leise, schnell und zuverlässig Saft für jede Saison der Gartenpflege, hält Kabel vom Rasen fern und dient als Notstromaggregat im Haus, wenn es im Winter zu Stromausfällen kommt, so dass die Gartenpflege mit weniger Aufwand und mehr Arbeit verbunden ist.

 

Zusammenfassung

Im Frühjahr wird der Rasen geharkt, belüftet, mit Stickstoff angereichert, hoch geschnitten und tief gesät. Der Herbstrasen hingegen erhält einen niedrigeren Schnitt, Kaliumzufuhr, Laubfegen, Kernbohrungen und frisches Saatgut. Halten Sie sich an die deutschen Ruhezeiten und Düngebegrenzungen. Denken Sie daran, dass eine schnelle Gartenpflege-Runde mit einem Vertikutierer Hand oder einem leisen Akku-Gerät – und vielleicht einer kleinen solar Powerstation – alles in Ordnung hält.