Die Geschichte der Holzhauser reicht weit zurück. Schon in prähistorischer Zeit wurden Äste von Bäumen verwendet, um Unterstände zu bauen. Die Robustheit von Holz und seine Nützlichkeit als Baustoff waren den Menschen bekannt. Die ersten Holzhäuser waren primitiv – meist aus Ästen gebaut und mit Lehm bedeckt, um die Löcher als Schutz vor Wind und Regen abzudichten. Als Landwirtschaft und Sesshaftigkeit Einzug hielten, begannen die Häuser zu verbessern. Im Laufe der Zeit entstanden verschiedene Arten von Häusern, aber Holz blieben beliebt, da Holz das zugänglichste und umweltfreundlichste Material war.
Viele der heidnischen Religionen der Welt waren naturzentriert. Im Allgemeinen waren die Menschen früher viel stärker auf die Natur angewiesen. Es war eine Nahrungsquelle, ein Lebensraum, weshalb das Grün als heilig galt und dessen Zerstörung verpönt war. Darüber hinaus glauben verschiedene Kulturen an die Menschwerdung, die auch oft mit der natürlichen Umgebung in Verbindung gebracht wird. Es wird beispielsweise angenommen, dass ein Mensch als Baum wiedergeboren werden kann. Heidenkulturen schützten Wälder, aber in späteren Epochen, als das Christentum die alten Religionen in Europa verdrängte, begann ein großer Teil der Bevölkerung, sogar die Könige, in Holzhauser zu leben.
Ein Holzhaus – eine Quelle der Wärme
Wärme – das Hauptkriterium beim Hausbau. Schließlich wollen alle komfortabel wohnen. Die Leute haben schon vor langer Zeit verstanden, dass Blockhaushäuser in Großbritannien im Vergleich zu Ziegel- und Steinhäusern die besten Wärmespeicher sind. Das bedeutet Einsparungen und geringere Heizkosten.
Es ist wichtig zu wissen, dass Holz nicht nur die Wärme gut speichert, sondern auch dazu neigt, Feuchtigkeit zu speichern. Diese Eigenschaft ist nicht positiv, daher ist die Wahl der richtigen Holzart wichtig. Maestro Holzbau bietet nicht nur ein Hausdesign, sondern auch hochwertiges Holz, das bei konsequenter Pflege für warme und trockene Wohnräume sorgt.
Ein weiterer Vorteil – Langlebigkeit und Ökologie
Holz hat eine einzigartige Qualität – Langlebigkeit. Bei richtiger Wartung, kann es mehr als ein halbes Jahrhundert halten. Darüber hinaus ist Holz leicht zu restaurieren: neu streichen oder neu lackieren. Daher erfordert die Instandhaltung nicht viel Wissen, Sie können es selbst tun.
In Zeiten des Klimawandels muss jeder Erdbewohner zum Erhalt der Natur beitragen. Dies, kann durch die Wahl umweltfreundlicher Materialien erfolgen. Plastik zum Beispiel ist nicht nur für uns, sondern auch für Tiere schädlich und dauert bis zu fünfhundert Jahre, bis es sich in einer natürlichen Umgebung auflöst. Holz ist eine viel ökologischere Wahl, weil Holz ein natürliches Material ist, daher unschädlich für die Umwelt und während des Zerfalls zu nützlichen organischen Stoffen wird, die später von Zersetzern abgebaut werden.
Ein perfektes Beispiel für diesen Prozess sind Wälder und der ständige Erneuerungszyklus, der in ihnen stattfindet. Umgestürzte Bäume beginnen zu faulen. Erwähnenswert sind die Zersetzer, die in diesem Prozess eine wichtige Rolle spielen – sie geben dem Boden Nährstoffe zurück. Auf diese Weise beginnt der Kreislauf von neuem und hört nie auf. Ergo sind Holzhauser umweltfreundlich, da sie aus nicht künstlichen Materialien hergestellt werden, die Teil der Natur sind. Alle von Menschenhand geschaffene Materie unterbricht den natürlichen Kreislauf auf die eine oder andere Weise, deshalb sollten wir sie in Betracht ziehen.
Große Gestaltungsmöglichkeiten
Jeder möchte nicht nur in einem gut gebauten Haus wohnen, sondern auch in einem gemütlichen. Gemütlichkeit lässt sich durch verschiedene gestalterische Feinheiten erreichen und ein Holzhaus eröffnet viele Möglichkeiten, Ihre kreativen Ideen zu verwirklichen.
Holzhäuser zeichnen sich durch ihre Natürlichkeit aus. Normalerweise wird ihr Inneres mit einer Holzschicht belassen, und es werden weder Tapeten noch Putz verwendet. Der Innenraum wird durch Fassaden verschönert, die im Inneren angebracht sind.
Holz ist perfekt für einen Vintage-Stil, der von der Vergangenheit inspiriert ist, aber immens luxuriös aussieht. Teakholz wird normalerweise für Möbel verwendet, da es einen rötlichen Farbton hat. Es ist in nicht-traditionellen Formen und mit verschiedenen geschwungenen Details gestaltet. Wenn Sie Pflanzen mögen, wird Ihnen dieser Stil am Herzen liegen, denn Vintage-Interieur zeichnet sich durch eine Fülle an Zimmerpflanzen aus. Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Hauptakzent des Vintage-Designs Holz ist, daher eignet sich dieser Stil am besten für Holzhauser.
Ein weiterer Einrichtungsstil, der für Holzräume geeignet ist, ist Retro. Es zeichnet sich durch dunkle Holztöne aber auch Mäßigung aus. Das Haus wäre geräumig und frei von unnötigen Gegenständen, aber wenn es richtig gemacht wurde, würde Ihre Unterkunft wunderschön und luxuriös aussehen. Wenn Sie Exoten mögen, ist der japanische Stil eine großartige Option, da die meisten Elemente dieses Stils gut zu Holzakzenten passen. Die meisten Objekte sind aus natürlichen Materialien gefertigt, sodass Sie sich wie von Natur umgeben fühlen.
Wenn altmodische Designoptionen für Sie akzeptabel sind, ist rustikaler Stil genau das Richtige für Sie. Es ist ein Interieur, das die Energie der Antike und der Natur ausstrahlt, die alltägliche Umgebung am meisten schätzt und gleichzeitig sehr gemütlich ist. Eine gute Wahl für diejenigen, die davon träumen, in einem Märchen zu leben, wo wir eine abgelegene Waldhütte finden könnten. Es wäre wunderbar, kalte Winterabende dort zu verbringen, zusammengerollt neben einem glühenden Kamin mit einer heißen Tasse Tee und einem Buch.
Auch Outdoor-Optionen sind eine Diskussion wert. Das Äußere eines Holzhauses benötigt nicht viele Ressourcen, da das Holz selbst eine Zierde ist. Das Erscheinungsbild kann natürlich bleiben, wenn es kontinuierlich gepflegt wird. Alle Konstruktionen aus natürlichen Materialien passen zum Haus: Steingarten, Gartenmöbel. Auf das Grün sollte geachtet werden, da es die Umgebung belebt. Ein echtes Highlight einer solchen Residenz ist ein Zaun, der ebenfalls aus Holz sein sollte. Die neuesten Gestaltungsideen bieten optional einen Blumenzaun. Dies ist eine unvergleichliche Außendekoration, für die Rosen am häufigsten verwendet werden. Mit Ihren besten innovativen Ideen können Sie Bögen, Karren oder andere Strukturen erstellen. Natürlich sollte auch die Landschaft berücksichtigt werden.
Tolle Schalldämmung und gute Exportbedingungen
Holzhäuser zeichnen sich im Gegensatz zu Beton durch Schalldämmung aus. Dies ermöglicht eine ruhigere Umgebung. Selbst wenn Sie in einer Stadt leben, wird Ihr Zuhause ruhig sein.
Holz als Material ist relativ leicht und somit bequem zu transportieren. So kann beispielsweise ein Gartenhaus woanders hergestellt und später transportiert und an einem anderen Ort aufgestellt werden. Dies ist wesentlich komfortabler, da weder Werkzeugtransporte zum Arbeitsplatz noch das Suchen nach Stromquellen erforderlich sind.
Eine wirtschaftliche Option
Der Bau eines Holzhauses sowie seine Instandhaltung sind viel billiger als das eines Betonhauses. Wenn Sie den Innenraum naturbelassen lassen, sparen Sie viel Geld, das für Farbe, Lack oder andere Veredelungsmittel verwendet werden kann.
Träumen Sie von einem kleinen Zuhause? Dann sind Holzhäuser genau das Richtige für Sie, denn sie sind für ihre Funktionalität bekannt. Sie können das für Sie am besten geeignete Heimprojekt finden. Der Bau selbst dauert im Vergleich zu Betonbauten nicht lange. Das Heizen von Holzhauser ist auch billiger als von normalen Betongebäuden, da Holz, wie bereits erwähnt, dazu neigt, Wärme zu speichern und hervorragende Dämmeigenschaften hat.
Kühlere Sommer als in einem Betongebäude
Denn Holz ist ein Naturmaterial, so dass in einem solchen Raum eine ausgeprägte Temperatur gehalten wird, während unrenovierte Betonhäuser zur Erwärmung neigen. Im Sommer spüren das viele Wohnungsbewohner. Das wichtigste Kriterium für ein Haus – eine gute Isolierung. Sie lässt im Winter keine Wärme entweichen und verhindert im Sommer das Eindringen von Wärme. Wie bereits erwähnt, hat ein Holzhaus hervorragende Dämmeigenschaften, daher ist es dort immer schön gemütlich. Sie werden keine wetterbedingten Unannehmlichkeiten haben.
Bäume in der Mythologie
Das wohl bekannteste, häufigste mythologische Motiv vieler Nationen war der Weltenbaum. Diese Vorstellung ist eine andere Version des Weltkonzepts, in der dem Baum ein besonderer Platz eingeräumt wird. Es wird als Gesamtheit vieler Dinge wahrgenommen, aber gleichzeitig als Trennung von Kosmos und Erde. Seine obere Schicht, normalerweise die Äste, ist mit den Heiden parallel, der mittlere Teil (der Stamm) symbolisiert die irdische Welt und die Wurzeln repräsentieren die Unterwelt. Jede Nation hatte unterschiedliche Bilder des Weltenbaums. In der skandinavischen Kultur wurde dieses mythologische Symbol beispielsweise „Yggdrasill“ genannt und als riesige Esche dargestellt, die die neun Welten verbindet. Jeder Zweig führt zu einer anderen Schicht, in der sich eine Quelle befindet.
Was die heutige Situation angeht, ist der Buddhismus die naturfreundlichste Religion. Es glaubt an die Reinkarnation und daran, dass jeder, der gestorben ist, als ein anderes Objekt wiedergeboren wird. Alles wird durch Karma bestimmt, das die guten und die schlechten Taten einer Person sind. Buddhisten nehmen nicht an der Verehrung eines einzelnen Individuums teil. Sie haben keinen Gott, sondern ehren alles, was um sie herum ist.
Anhänger dieser Religion legen großen Wert auf die Wertschätzung der Natur. Bäume gelten als etwas Besonderes. Der Bodhi-Baum zum Beispiel ist ein berühmtes Pilgerzentrum.
Es ist wichtig, andere Weltreligionen zu erwähnen, die Bäume als heilig betrachten. Einer von ihnen ist Shinto, das beliebteste in Japan. Es ist eine heidnische Religion, deren Hauptanbetungsobjekt die Natur ist, daher ist es nicht verwunderlich, dass das Grün eine wichtige Stellung in der japanischen Kultur einnimmt. Erwähnenswert ist Sakura, der wahre Stolz Japans. Dieser Baum ist das wichtigste kulturelle Symbol, das die Menschen an Zeitlichkeit erinnert, an vergängliche Schönheit, die nicht länger dauert als eine Sakura-Blüte.
In der griechischen Mythologie wurde der Natur viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn wir speziell von Bäumen sprechen, sollten wir Dryaden (Waldnymphen) erwähnen. Man glaubte, dass sie mit Bäumen verbunden waren, so dass Wälder besonders geschützt waren.
Einige Tipps zur Holzpflege
Holz braucht ständige Pflege, um seine ursprüngliche Form zu erhalten. Offenliegendes Holz sammelt eher Feuchtigkeit an, was zu Fäulnis führt. Auch Sonneneinstrahlung kann negative Auswirkungen haben und das Holz kann sein ursprüngliches Aussehen verlieren. Daher ist es wichtig, es zu schützen. Dafür eignen sich Farben, Imprägniermittel oder andere Mittel.
Die größten Feinde des Holzes sind Termiten. Dies sind Insekten, die sich von abgestorbenem Grün oder Bäumen ernähren. Ist das Holz bereits von Termiten befallen, was bei Altbauten häufig der Fall ist, sollten diese zuerst ausgerottet werden und erst dann darf mit der Holzsanierung begonnen werden. Kontrollieren Sie Ihr Haus am besten ständig: Untersuchen Sie die Wände oder andere Holzflächen auf Beschädigungen und handeln Sie sofort, wenn Sie die kleinste Veränderung bemerken. Termiten können nur mit speziellem Gerät entfernt werden, daher ist diese Aufgabe am besten für einen Profi geeignet. Ergo ist es wichtig, Ihr Haus regelmäßig zu erneuern – neu streichen oder imprägnieren, es empfiehlt sich, dies alle fünf Jahre zu tun.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Bewegung des Holzes – dies ist ein unvermeidlicher Vorgang; Daher ist es wichtig, vor dem Hausbau feuchtigkeitsbeständiges, gut verarbeitetes, hochwertiges Holz zu wählen und die empfindlichsten Bereiche des Hauses, also Fenster und Türen, offen zu lassen. Für den Außenbereich ist eine Grundierung erforderlich; es schützt vor den ultravioletten Strahlen der Sonne. Ebenso wichtig ist der Innenraum, auch wenn er weniger schädlichen Bedingungen ausgesetzt ist, ständig gewartet werden muss oder genauer gesagt eine Neulackierung oder eine andere Form der Reparatur erforderlich ist.
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