Leider kommt für jeden irgendwann die Zeit, wo Sie sich von einem geliebten Menschen verabschieden müssen. Bei anderen Personen ist es nicht anders, wobei Sie Ihr Mitgefühl mit einer Mitleidsbekundung ausdrücken können. Allerdings sollten Sie Trauerkarten nicht halbherzig schreiben, sondern es kommt auf einige feine Details an. Wir geben Ihnen die besten Tipps an die Hand. Tipp 1: Schreiben Sie die Trauerkarte nicht einfach nebenbei, sondern nehmen Sie sich Zeit dafür. Überlegen Sie genau, was Sie schreiben. Suchen Sie sich vielleicht auch einige Sprüche oder Zitate heraus, welche zur Situation oder der Person passen. Wichtig ist, dass Sie immer mit dem nötigen Feingefühl an die Sache herangehen. Tipp 2: Trauersprüche spenden Trost und füllen zugleich eine Beileidsbekundung. Übertreiben Sie es aber nicht mit Trauersprüchen, sondern ein gesundes Maß ist die richtige Wahl. Ansonsten vermitteln Sie dem Trauernden, dass Ihnen der Tod des Menschen nicht wichtig ist. Tipp 3: Eine Trauerkarte ist keine Geburtstagseinladung, weshalb Sie auf übermäßige Dekoration verzichten sollten. Vermeiden Sie irgendwelche dekorativen Zeichnungen oder Verzierungen. Das Motto lautet: Bleiben Sie schlicht. Im Idealfall entscheiden Sie sich für eine schlichte und zudem angemessene Anordnung der Worte. Außerdem: Umgehen Sie selbstgemachten Karten. Vielleicht wirken sie persönlicher, aber auch spaßiger und geiziger. Tipp 4: Einige persönliche Worte sind immer gut. Seien Sie also nicht zu distanziert, sondern gehen Sie gerne auf das persönliche Verhältnis zwischen Ihnen und dem Verstorbenen ein. Sollten Sie die Person kaum oder gar nicht gekannt haben, bleiben Sie lieber allgemein, als irgendwas zu schreiben, was nicht stimmt. Tipp 5: Viele machen den Fehler und lassen eine Beileidsbekundung wie einen professionell aufgesetzten Brief klingen. Höchste Vorsicht bei der Wortwahl, sehr steife Schreibweise und darüber hinaus noch kein Fünkchen Persönlichkeit. Das ist der falsche Weg, denn besser ist, wenn Sie ehrliche und einfache Worte finden. Die Trauerkarte sollte also nie zu förmlich klingen. Tipp 6: Was gehört in die Beileidsbekundung? Das bleibt am Ende komplett Ihnen überlassen, doch wir geben Ihnen einige Ideen an die Hand. Zum Beispiel können Sie von gemeinsamen Erfahrungen sprechen, den Trauerden Ihre Unterstützung anbieten oder auch Zukunftswünsche für die Hinterbliebenen festhalten. Bringen Sie dabei immer das nötige Feingefühl mit. |